Warum überhaupt Muckerland?

"Im Jahr 1850, als rund tausend Arheilger vor dem Darmstädter Schloss gegen die Absetzung ihres Vikars demonstrierten, entstand ihr Spitzname "Mucker", abgeleitet von dem Verb „aufmucken“.

(Quelle: Wikipedia, Stichwort: Arheilgen)

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Zwischenbilanz

Niemand konnte mit solchen Komplikationen rechnen, die uns bei unserem Projekt "Haus" erwartet haben. Es sind anscheinend unglaublich viele unglückliche Umstände aufeinandergetroffen, dass soviele Probleme und Verzögerungen entstanden sind und die niemand je für möglich gehalten hätte.
Uns und Viebrockhaus blieb nicht anderes über, noch das Beste aus den Situationen zu machen und das haben wir gemeinsam erfolgreich geschafft!!!
Viebrock hat uns souverän, beruhigend und verläßlich durch alle Stürme geschifft und uns nicht im Stich gelassen.

Letztendlich glauben wir, dass unser aufregendes Baujahr 2008 Schicksal war. Es war eine Bewährungsprobe, die wir nicht nur gemeistert, sondern auch noch positive Aspekte daraus gezogen haben.

Das Pech mit unserem ersten Bauträger hat tief geschmerzt, aber es ist mittlerweile verdaut. Ohne diese Erfahrung wären wir nie mit Viebrockhaus und unserer Verkaufsberaterin in Kontakt gekommen.
So hatten wir die Möglichkeit, unseren Grundriß noch einmal komplett neu zu überdenken und zu überarbeiten und das Ergebnis wird viel angenehmer ausfallen, als es in den ursprünglichen Plänen gedacht war (so wurde z.B. die Treppe in den 1. Stock in ein kleines Treppenhaus verlegt, ursprünglich sollte diese im Wohnzimmer integriert sein).
Ausserdem sind wir von Fertighaus auf Massivhaus umgestiegen, was uns auch besser gefällt.

Wir sind uns sehr sicher, dass wir mit einem anderen Bauträger keine so gute Unterstützung und Kommunikation gehabt hätten. Vielleicht hätte man uns im schlimmsten Falle einfach hängen gelassen - nicht auszudenken.

Durch die Neuplanung unseres Hauses konnten wir auch noch einige technische Details ergänzen, die uns wichtig waren (Fußbodenheizung, Niedrigenergiehaustechnik etc.), über die wir zukünftig sehr froh sein werden.

Wir blicken optimistisch ins Jahr 2009 und freuen uns nach den ersichtlichen Fortschritten wieder uneingeschränkt auf unser neues zu Hause!!!

Dienstag, 23. Dezember 2008

wir haben ein Dach!


Hier ist ein Kommentar überflüssig, dieses Bild spricht für sich!!! :-)

Freitag, 19. Dezember 2008

ein kleiner Schlüssel kann die Welt die bedeuten




Heute war noch einmal eine Hausbesichtigung mit unserem Bauleiter und unserem Bausachverständigen. Als erstes haben wir UNSEREN (momentan) Haustürschlüssel erhalten, um unser Haus jederzeit betreten zu können!!!
Es ist unglaublich, was sich in den letzten Tagen getan hat!!!
Unser Haus hat nun ein Obergeschoß und sogar schon ein vorbereitetes Dach, das nur noch gedeckt werden muß!!! Es gibt bereits unsere bei der Bemusterung ausgesuchte Haustür und unsere bemusterten Fenster! Wir standen heute in unserem zukünftigen Schlafzimmer, dem Kinderzimmer, dem Bad !!! Wir können uns nun endlich eine Vorstellung von dem machen, wovon wir so lange geträumt haben! Wir sind so erleichtert und begeistert und können nun die anstehenden Feiertage geniessen.

Das Dach soll noch bis Weihnachten eingedeckt sein und bei unserer Besichtigung haben die Dachdecker schon an diesem Vorhaben gearbeitet.

Sonntag, 14. Dezember 2008

wir bauen endlich vorwärts!









Letzten Mittwoch hatten wir eine weitere Baustellenbegehung mit unserem Bauleiter und unserem Baugutachter vom Verband privater Bauherren.
Wir hatten die Gelegenheit, bereits
AUF unserer Kellerdecke stehen zu dürfen. Schon ein tolles Gefühl und die ersichtlichen Fortschritte nach dem Giessen der nun mehr 3. Bodenplatte haben bis heute angehalten: bei einem privaten Besuch heute auf der Baustelle konnten wir sogar schon durch unser fertig gemauertes Erdgeschoss gehen, was auch schon eine Decke hat!

Hurra, wir bauen tatsächlich vorwärts und nicht wie in der Vergangenheit rückwärts!!!
Es scheint diesmal tatsächlich alles richtig zu sein!

Wir haben allerdings noch etwas Sorge wegen unserer Hausanschlüsse.
Für unsere Anschlüsse muss die Strasse aufgerissen werden, was auch für die Nachbarschaft und den laufenden Verkehr der viel befahrenen Strasse zu massiven Beeinträchtigungen führen wird. Und natürlich werden da noch einmal immense Kosten auf uns zu kommen.
(Ein Kabelanschluß ist für uns schon gar nicht möglich, weil die Verlegung davon ca. 18.000 Euro extra kosten würde)

Mittlerweile haben wir einen Bauverzug von knapp 7 Wochen.

Unser Bauvorhaben hat bei Viebrock mittlerweile auch absolute Priorität. Das Erdgeschoß wurde z.b. mit 6 Maurern an einem Tag hochgezogen.

Bei allen unvorhergesehenen Problemen möchten wir hier aber noch einmal hervorzuheben, dass wir uns von unserem Bauträger immer gut betreut gefühlt haben. Die Kommunikation war immer da, wir haben offen und ehrlich miteinander sprechen können und es wurde immer schnell, kompetent und angemessen reagiert und gehandelt!

Freitag, 21. November 2008

alle guten Dinge sind Drei ...

Tja, was sollen wir sagen? Mittwoch ist anscheinend der Schlechte-Nachrichten-Tag und ja, auch diese Woche hat es uns wieder getroffen.
Nachdem ich heute unsere ZWEITE Soleplatte fotografiert und dokumentiert habe, hat uns heute folgender Anruf erreicht:
Die Soleplatte ist zu kurz, es fehlen ca. 30cm und das Fazit:
wir müssen noch einmal eine NEUE Platte bekommen !!!
Grund dafür: der STAATLICH anerkannte Vermesser, den wir gezwungener Maßen auf unsere eigenen Kosten engagieren mussten (Vorgabe von Hessen), hat sich vermessen... wir sind einfach nur noch niedergeschlagen, sprach- und fassungslos.
Also, alte Platte raus, neue Platte rein ... das Spielchen hatten wir ja schon.
Heute wäre unser Keller gestellt worden, aber die entsprechenden Handwerker mussten natürlich unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen. Oh wie ärgerlich für alle Beteiligten!
Aller guten Dinge sind Drei, oder wie war das?!

Das Wetter war jetzt die ganze Zeit gut ... Und jetzt?! Es wird wohl kaum mehr 2 weitere Wochen trocken bleiben ... Ach, da gehen einem schon viele Gedanken durch den Kopf gerade ...

Die Firma Viebrockhaus, Herr Viebrock und unsere zuständigen Ansprechpartner trauen sich schon fast nicht mehr, uns anzurufen und sind selber geschockt über derart viel Pech, auch wenn sie nichts für die Probleme können.

Die Haftpflicht des Vermessers wird die Kosten für die neue Bodenplatte und den entstandenen Schaden wohl decken. Aber natürlich muss das alles dokumentiert und geregelt werden. Wie viel Zeit dafür benötigt wird und unser Hausbau dadurch verschleppt wird, ist fraglich. Und den emotionalen Schaden, den wir in uns tragen, den Ärger, die Enttäuschung und den Frust, unsere Sorgen und auch unsere Ängste sind momentan nicht mehr gut zu machen (außer unser Haus steht endlich fehlerfrei!!!).
Mittlerweile haben wir hier jetzt den ersten angekündigten (Winter-)Einbruch mit Regen, Sturm und Frost ...
Eine 2. Bodenplatte war in Kauf zu nehmen, schon ärgerlich genug, aber verkraftbar, da das Wetter auch noch gut war. Aber jetzt auch noch eine Dritte? Es ist einfach nur noch unglaublich, womit haben wir soviel Pech auf einmal verdient ???
Zum Glück haben wir unsere Wohnung noch nicht gekündigt, das tröstet uns doch momentan sehr.

Sonntag, 16. November 2008

Baustopp?!



Es war eine aufregende Woche. Letzten Mittwoch erreicht uns ein Anruf vom Bauamt.
Es wurde der zuständigen Damen „herangetragen“, dass wir uns nicht an die Baugenehmigung halten würden!!!
Diese Aussage hat uns natürlich zutiefst getroffen, da uns gleich mit einem Baustopp gedroht wurde. Wir waren sehr geschockt und konnten zu den geäußerten Vorwürfen nur sagen, dass uns nichts davon bekannt ist, wir sehr viele Probleme durch das Nachbargebäude haben etc.
Es wurde von uns gleich eine Kommunikation zwischen Viebrockhaus und dem Bauamt hergestellt und einen Tag später, also am Donnerstag, ist ein Treffen mittags mit dem zuständigen Herren des Bauamtes und den Herren von Viebrockhaus erfolgt.

Wir sind erleichtert, dass Viebrock auch dieses Problem schnell lösen konnte und auch vor dem Bauamt nichts zu verbergen hat. Aber was kommt noch?

Jede Woche, jeden Tag erreicht uns eine neue Schreckensnachricht und unsere Nerven liegen ziemlich blank.


Ein Stück Soleplatte haben wir live beim Verladen auf den Transporter gesehen.
Einer der Bauarbeiter, mit dem wir gesprochen haben, hat es nicht so dramatisch gesehen. Er meinte aufmunternd, es könne nicht jeder Hausbauer behaupten, für sein Haus 2 Soleplatten gehabt zu haben. ;-)

Der Wettlauf mit dem Wetter beginnt nun, da der Keller jetzt tiefer ausgehoben ist und wir ans Grundwasser gekommen sind.

Das Nachbargebäude wurde professionel abgestützt und vermauert.

Mittwoch, 5. November 2008

Herr Viebrock persönlich

Herr Viebrock hat sich letzten Sonntag (!!!) mit uns und unseren Nachbarn, denen das Haus gehört, an das wir anbauen, persönlich angeschaut und mit uns gesprochen.

Kurz vor 9 Uhr war er da, hat extra den langen Weg aus dem Norden auf sich genommen. Punkt 10 Uhr waren unsere Gespräche abgeschlossen und er ist wieder in den Norden nach Hause gedüst.

Das hat uns schon sehr beeindruckt und das Engagement ist wirklich ausgesprochen beruhigend und lobenswert!

Der Grund für seinen Besuch und die Probleme durch das angrenzende Gebäude haben wir ja schon beschrieben.

Unsere Soleplatte muß tatsächlich wieder herausgerissen werden, tiefer gebaggert und neu gegossen werden. Ein recht aufwändiges Unterfangen.

Leider beginnt nun ein Wettlauf mit der Zeit. Wir gehen in den Winter rein und die Regentage werden mehr. Die Soleplatte muss zudem unter die Grundwassergrenze gelegt werden. Sollte es jetzt viel regnen, wird es kritisch werden mit der vielen Nässe.

Wir hoffen natürlich das Beste …

Die Abstützungsmassnahmen für das Nachbarhaus werden umfangreicher ausfallen müssen, als Sonntag besprochen.

Aber es ist uns lieber, die Probleme werden im Vorfeld erkannt und kompetent behoben, als dass wir dann mit Regreßanspprüchen des Nachbarn leben müssen.

Bei dem Nachbarhaus wurde auch durch einen Gutachter bereits eine Dokumentation erstellt, um eventuelle Schäden belegen oder ausschliessen zu können.

Alles geht ausgesprochen schnell und professionel. Zumindest das beruhigt uns und gibt uns ein wenig Optimismus.


Samstag, 1. November 2008

ungeahnte Probleme

Unser Bauvorhaben steht einfach unter keinem guten Stern und wird jetzt sogar zur Chefsache bei der Firma Viebrockhaus. Der Anbau an das Nachbargebäude entwickelt sich zu einem kniffeligen Unterfangen, da immer mehr Fakten zu Tage treten, die unser Bauvorhaben fast unmöglich erscheinen lassen.


Das Nachbargebäude ist von den Maßen und Abständen anders gebaut, als es in den genehmigten Plänen vom Bauamt angegeben ist. Da wir uns genau an die Maße des Nachbargebäudes halten müssen, ergeben sich nun dadurch Nachteile für uns.

Heute kam ein Anruf von Herrn Viebrock persönlich, um uns mitzuteilen, dass das Nachbargebäude nicht die in den Plänen eingetragenen Fundamente hat und es auch noch aus anderen Gründen zu Problemen mit den Höhen kommt. Das würde für uns einen Höhenverlust von ca. 70cm bedeuten, wenn wir es dabei belassen würden!!! Deshalb wird es darauf hinauslaufen, dass die bereits gegossene Soleplatte bei uns wieder herausgerissen werden muss, um unseren Keller tiefer auszuheben und das Gebäude entsprechend tiefer anzusetzen.

Der Keller des Nachbargebäudes muss abgestützt und unterfangen werden und über eventuelle weitere entstehende Kosten und den weiteren Zeitverlust möchte ich hier gar nicht schreiben.

Herr Viebrock wird sich unser Grundstück PERSÖNLICH anschauen kommen.


Es ist toll, wie engagiert, schnell und kompetent sich die Firma Viebrockhaus um die auftretenden Probleme kümmert.

Samstag, 25. Oktober 2008

die Baugrube





Heute waren wir auf dem Grundstück und haben uns die Fortschritte angeschaut. Es ist erstaunlich. Von unserem mit Unkraut bewachsenen Grundstück ist nichts mehr über geblieben. Stattdessen haben wir ein tiptop vorbereitetes Grundstück mit einer riesigen Baugrube für den Keller vorgefunden.
Wahnsinn, was das schon alleine für einen neuen Eindruck ausmacht!
Wir sind stolz und froh und erleichtert, dass es endlich begonnen hat und Fortschritte ersichtlich sind!

Montag, 20. Oktober 2008

so ist es geplant ...


Heute haben wir unseren Bauleiter persönlich kennengelernt und die weiteren Schritte besprochen. Ende nächster Woche soll schon der Kellerboden stehen …

Mittwoch, 15. Oktober 2008

unsere Baugenehmigung !!!

Endlich haben wir unsere Baugenehmigung! Jetzt kann es los gehen! Wir freuen uns riesig! Die Verzögerung war zwar schade, aber ändern hätten wir eh nichts daran können.

Donnerstag, 25. September 2008

fraglicher Baubeginn

Heute einen Anruf von unserem Bauleiter erhalten, der sich uns vorgestellt hat. Unser Betriebsleiter hat in unserem Übergabegespräch schon sehr viel Gutes über ihn berichtet.
Unser Bauleiter hat angekündigt, dass diese Woche noch Absteckungen auf unserem Grundstück erfolgen sollen und ein Viebrock-Bauschild aufgestellt wird.
Es wird tatsächlich bald ernst.
Leider macht uns momentan das Bauamt noch Unannehmlichkeiten, bzw. wird es vermutlich zu einer zweiwöchigen Verzögerung unseres geplanten Baubeginns kommen.
Unsere Baugenehmigung steht noch aus und aufgrund Überlastung werden wir sie wohl auch erst KW42 erhalten. Geplant war ursprünglich der Baubeginn in KW40.
Zwar hatten wir schon eine aktuelle Baugenehmigung beim Grundstückskauf erworben, aber aufgrund verschiedener gravierender Ergänzungen und Änderungen konnten wir diese nicht mehr verwenden.

Dienstag, 16. September 2008

Treffen mit dem Betriebsleiter

Unser Treffen mit unserem Betriebsleiter letzten Mittwoch zum Übergabe-Gespräch verlief sehr gut. Hier wurde uns erklärt, wie es mit unserem Bauvorhaben beginnen und weitergehen wird.
Sehr professionel und zügig, aber auch mit genug Zeit, die noch anliegenden Punkte genau zu besprechen.
Man hat gemerkt, wie wichtig unserem Betriebsleiter ein guter Kontakt zu seinen Kunden ist. Er hat immer wieder gebeten, sich bei Problemen an ihn oder an unseren Bauleiter zu wenden, um eventuelle Unzufriedenheit schnell beheben zu können.

Donnerstag, 28. August 2008

alles scheint zu klappen

Kurz nach unserem letzten Eintrag haben wir die Kopien des Bauantrages für die Stadt erhalten. Wow, ein tolles Gefühl und es hat weiterhin die Professionalität von Viebrockhaus bestätigt, denn die Unterlagen sahen wirklich sehr gut ausgearbeitet aus, sofern wir das als Laien sagen können.
Gestern wurde der Termin für das Übergabegespräch vereinbart. Am 10. September wird nun noch einmal unser Bauvorhaben im Detail durchgesprochen.
Wir sind im positiven Sinne aufgeregt, gespannt und natürlich voller Vorfreude!!!
Da wir in 2. Reihe bauen werden, wird es die ein oder andere Hürde zu überwinden geben. So geht es in den Winter rein und dadurch kann kein Zelt aufgestellt werden.
Also hoffen wir mal, dass der Winter mild wird und unserem Bauvorhaben nicht im Wege stehen wird.

Die Baugenehmigung sollte eigentlich auch die nächsten Tage kommen. Die Damen und Herren von der Stadt waren bisher wirklich alle freundlich und hilfsbereit. Von verschiedenen Seiten hatten wir im Vorfeld auch schon andere Geschichten gehört. Aber bisher funktioniert auch hier alles gut!

Donnerstag, 10. Juli 2008

es läuft ...

Die Kommunikation funktioniert weiterhin reibungslos.
Wir haben zwischenzeitlich die Fertigstellungsurkunde erhalten, ebenso unseren zugesicherten Versicherungsschutz.
Die Pläne haben wir zwischenzeitlich auch noch mal abgeändert erhalten und auch das Bemusterungsprotokoll mit dem überarbeiteten Angebot. Alles zu unserer Zufriedenheit.
Auch wurde uns jetzt schriftlich KW40/08 als Baubeginn bestätigt und diese Woche wird der Bauantrag bei unserem Bauamt gestellt.

Sonntag, 15. Juni 2008

die Vorbereitungsphase läuft ...

Zwischenzeitlich haben wir schon die aktualisierten Pläne für unser Haus zugeschickt bekommen. Die Vorfreude ist nach wie vor groß, vor allem, wenn wir jetzt auch schon wissen, wie es Innen soweit aussehen wird!

Da wir mit unserem vorigen Bauträger endlich eine verbindliche Einigung erzielen konnten und nur noch das Darlehen auf Viebrockhaus umgeswitcht werden muß, was unproblematisch ist, konnten wir uns jetzt einen Baubeginn-Termin reservieren.
KW40 ist als Baubeginn vorgesehen und voraussichtlicher Einzugstermin ist KW4/09.
Das hört sich jetzt noch so lange hin an, aber die Zeit wird bestimmt verfliegen und jetzt, wo alles so konkret ist, können wir auch im positiven Sinne an der Vorfreude zehren!

Gestern waren wir bei einem Grillfest von Viebrockhaus im Frankfurter Musterhaus.
Es waren wesentlich mehr Menschen da, als wir es uns vorgestellt hatten. Andere Bauinteressenten, andere Bauherren, Mitarbeiter von Viebrockhaus und viele mehr.
Was uns besonders beeindruckt hat, war dass Herr Viebrock senior und Herr Viebrock junior höchstpersönlich anwesend waren.
Es gefällt uns gut, ein Familienunternehmen zu unterstützen, das auch noch von der nachfolgenden Generation der Gründerfamilie fortgeführt wird.

An diesem Nachmittag war an wirklich alles gedacht. Motto der Feier war „Entspannt bauen“.
Es gab leckeres Essen und Trinken, Kinderbetreuung, eine Bildervorführung der aktuell gebauten Häuser in der Umgebung, auf Wunsch konnte ebenfalls eine Nackenmassage von ausgebildeten Profis (HERRLICH !!!) in Anspruch genommen werden und vieles mehr.
Wirklich ein perfekt organisierter Event, der uns bestätigt hat, bei Viebrockhaus gut betreut zu sein.
Im Gespräch mit anderen Bauherren wurde uns auch noch mal bestätigt, dass Viebrockhaus ein zuverlässiger Partner ist. Natürlich gab es immer mal den ein oder anderen Mangel am Haus während der Bauphase, aber wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler. Darauf sind wir seelisch und moralisch eingestellt und sofern es Gesprächsbereitschaft, schnelle und konstruktive Lösungsvorschläge und Einsicht für gemachte Fehler gibt, haben wir keine Angst oder Sorge.
Außerdem werden wir uns einen Gutachter nehmen, der das ganze fachmännisch beurteilen kann, ob alles korrekt ist und uns während der Bauphase begleiten soll.
Gestern haben wir dann auch die Möglichkeit gehabt, die Dame kennen zulernen, die für unsere Baugenehmigung bei uns in Darmstadt zuständig ist. So konnten wir gleich mit ihr noch ein paar Informationen austauschen.

Samstag, 7. Juni 2008

Bemusterung





Erschöpft aber glücklich sind wir gestern Abend von der Bemusterung in Bad Fallingbostel nach Hause gekommen. Es war ein beeindruckendes Erlebnis und wir sind erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Aber der Reihe nach.
Am Donnerstag sind wir zusammen mit Kleinkind und Oma nach Bad Fallingbostel gefahren, wo unsere Bemusterung stattfinden sollte.
Da die Bemusterung erst für den darauf folgenden Tag geplant war, haben wir uns am Donnerstag die Gelegenheit nicht entgehen lassen, uns noch mal die Musterhäuser anzuschauen und uns dort Ideen zu holen. Außerdem hatten wir schon die Möglichkeit, uns die zu bemusternden Objekte anzusehen und uns ein Bild von der Auswahl zu machen, bzw. sogar für uns persönlich schon die ein oder andere Entscheidung zu fällen.
Bei unserer Ankunft wurden wir sofort von den dortigen Mitarbeitern ausgesprochen freundlich begrüßt. Die Bemusterungshalle war groß, imposant und stattlich, aber trotzdem übersichtlich.
Für Kinder und Babys ist wirklich gedacht worden. Das Kinderspielzimmer war perfekt mit BobbyCars und Bällebad ausgestattet und es gab auch Wickel- und Stillmöglichkeit, was wir wirklich positiv registriert haben (auch wenn wir es nicht an Anspruch nehmen mussten).
Als wir die Auswahlmöglichkeiten für unser eigenes Haus gesehen haben, waren wir erfreut und erleichtert. Eine kleine Sorge war für uns, dass wir bei den Preis-inklusive Objekten nichts finden können würden, was unseren Geschmack trifft, aber dem war absolut nicht so! Auch haben wir die versprochenen namenhaften Hersteller wie Villeroy&Boch, Grohe etc. wirklich vorgefunden.
Natürlich war die mit Aufpreis verbundene Abteilung sehr verlockend und es gab dort ausgesprochen schöne, exklusive Objekte, aber wir wollten erstmal versuchen das zu nehmen, was schon im Preis enthalten war.

Der Musterhauspark war sehr beeindruckend (und nicht zu übersehen, wie es uns versprochen wurde). Wir haben uns natürlich als erstes das Jette-Joop-Haus angeschaut. Das können wir allerdings als erstes zu besichtigendes Haus nicht empfehlen, denn danach ist man zu stark beeinflußt, was die anderen „normalen“ Häuser betrifft. Wirklich riesig, toll und beeindruckend. Für mich als Frau war natürlich das kleine Schuhzimmer begehrenswert und für meinen Mann der Weinkeller. Die Oma fand den Anbau mit Wellnessbereich am Besten, so hat jeder sein persönliches Highlight gefunden und unsere Tochter war von der großen Treppe fasziniert.
Aber egal, welches Haus wir uns angeschaut haben, es war alles liebevoll gepflegt und eingerichtet. Auch die Grünflächen und Blumenarrangements waren gehegt und gepflegt. Selbst die Gärtner haben freundlich gegrüßt.

Hier ist noch anzumerken, dass es in den Außenanlagen zwei schöne Spielplätze gibt (auch hier wurden die Kleinen nicht vergessen). Wobei unsere Tochter es am tollsten fand, soviel Platz zum Laufen und Toben zu haben. In den Häusern selber hat sie die Gelegenheit genutzt, Treppenstufen zu steigen und es gab eine kleine Brücke, die zu einem der Häuser geführt hat, die ihr auch gut gefallen hat.

Wir hatten den perfekten Tag und auch das dazu passende perfekte, sonniges Wetter. Wir waren erleichtert und voller Vorfreude auf unsere folgende Bemusterung am Freitag mit unserer Bemusterungsberaterin.

Nach Besichtigung des Musterhausparks sind wir in das Hotel Berlin gefahren, was uns durch Viebrockhaus gebucht worden ist.
Ein wirklich entzückendes Hotel, liebevoll eingerichtet und auch hier wieder top gepflegt. Kein anonymer großer Klotz, sondern klein und fein und gemütlich und übersichtlich.
Mit schöner Grünanlage dabei und einer netten Restaurant-Terrasse.
Die Zimmer waren großzügig und unser Empfang wurde durch einen Obstkorb mit persönlicher Karte versüßt.
Von dem Hotel aus konnte man wunderbar nach Fallingbostel laufen, was wir gleich gemacht haben. Wir haben uns den Kurpark angeschaut und einfach alles genossen und es uns gut gehen lassen. Für uns aus Süddeutschland war natürlich auch der Aldi Nord eine kleine Attraktion! ;-)
Das Abendessen haben wir im Hotel Berlin eingenommen. Wir konnten draußen sitzen und es war so auch für unsere Kleine zum Toben ausgesprochen praktisch. Wir selber haben lecker gegessen und den Tag wunderbar ausklingen lassen.

Freitag haben wir ein gutes Frühstück gehabt (Auswahl klein, aber fein) und sind gestärkt zur tatsächlichen Bemusterung gefahren.
Dort haben wir unsere Bemusterungsberaterin persönlich kennen gelernt, eine Innenarchitektin, die schon bestens auf unser Bauvorhaben vorbereitet war.
Kind und Oma wurden von uns in den Musterhauspark geschickt und wir konnten uns auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren.
Wir haben mit der Durchsicht der Hauspläne begonnen und alles noch einmal durchgesprochen und Kleinigkeiten noch einmal geändert.
(der Milchkaffee ist wirklich lecker!)
Dann sind wir zum wirklich interessanten Teil übergegangen: Die BEMUSTERUNG !!!
Durch den Vortag waren wir schon etwas vorbereitet und konnten die Entscheidungen relativ schnell treffen.
Unsere Beraterin hat uns aber immer noch auf Details und Kleinigkeiten hingewiesen, so dass wir uns gut beraten gefühlt haben. Hätten wir mit einer getroffenen Entscheidung völlig daneben gelegen, hätte sie auch versucht, uns ein wenig im positiven Sinne zu lenken. Bei der großen Auswahl kann das bestimmt auch passieren. Gar nicht so einfach, als Laie da noch die Übersicht zu behalten.
Da wir aber ein modernes, zeitloses, helles Haus haben möchten und mein Mann und ich uns grundlegend über alles einig waren bzw. auch im Notfall kompromissbereit waren, ging es soweit richtig schnell.
Französische Balkone, Fenster, Türen, Griffe, Treppe, Armaturen, Bad, WC.
Bei der Haustür ein kleines aufwertendes Element aus dem teureren Segment und schon sieht die die Haustür ganz anders aus. Lauter so kleine wertvolle Tipps konnten wir durch unsere begleitende Beraterin noch erhalten und in unser Haus entsprechend einbringen.
Wir wurden hier auch zu nichts überredet oder ins höherwertige Segment gedrängt.
Da unsere Beraterin ja tagtäglich mit Bauherren zu tun hat, kann sie wohl den Geschmack Ihrer Kunden auch gut einschätzen, zumindest hat sie bei uns das richtige Händchen gehabt und uns wertvolle Ideen gegeben.
Auch die Badezimmer waren einfacher als wir es uns vorgestellt haben. Zumindest was Dusche, Armaturen und Sanitäranlagen betroffen hat.
Nur bei den Fliesen im Erdgeschoss und bei den Kacheln im Familienbad im Obergeschoss sind wir kurzzeitig ins stocken geraten und wir mussten Kompromisse schließen, gut überlegen und auch Ideen ausarbeiten.
Bei den Fliesen im Erdgeschoss waren mein Mann und ich uns nicht ganz einig. Er hätte gerne eine etwas „rustikalere“ Fliese gehabt, ich die etwas feinere, schlichte. Da wir vorab schon die Küche ausgesucht hatten und davon Muster dabei hatten, mussten wir das auch damit abstimmen. Letztendlich haben wir uns aber gütlich einigen können und vermutlich fallen uns die Fliesen eh nicht mehr richtig auf, wenn wir erstmal in dem neuen Haus ein- und ausgehen. Aus diesem Grund haben wir auch keine Wissenschaft aus der Bemusterung gemacht und alles lang und breit diskutiert. Sicherlich hätte man noch wesentlich mehr Zeit dabei verbringen können.

Ein weiterer kniffeliger Punkt war das Familienbad im Obergeschoss. In dem höherpreisigen Bereich hatte ich absolut traumhafte Kacheln gesehen. Weiß, aber mit darauf glänzendem blumigen Ornament. Aber allein wegen des Musters wäre es zuviel, das ganze Bad damit auszustatten. Für uns war die Gefahr zu groß, dass man sich das ausgefallene Muster übersehen könnte. Nach eingehender Beratung mit unserer Beraterin und Einbringung unserer Ideen und Vorstellungen, sind wir uns einig gewesen, diese Fliesen nur für einen Teil des Bades zu verwenden, um es damit optisch aufzuwerten. Hat natürlich auch den Vorteil, dass es für uns preislich nicht ganz so ins Gewicht fällt und wir trotzdem unsere Traumfliesen integriert haben. Die restlichen Fliesen sind wieder aus dem inklusive-Bereich, auch hier alles überhaupt kein Problem und man hat wirklich alle Optionen offen.
Nach 3 ½ Stunden haben wir die Bemusterung mit wirklich frohem, erleichtertem Herzen abgeschlossen und wir haben die Gewissheit, ein tolles Interieur für unser Haus ausgewählt zu haben.

Empfehlen können wir hier allerdings, sich vorab Gedanken über Küche und eventuelle Bodenbeläge zu machen. Wir hatten alle Muster vorab besorgt und mit der Viebrockhaus-Auswahl verglichen und abgestimmt. Manchmal sind es feine Farbnuancen, die nicht passen, die aber nicht mit bloßem Auge und der Erinnerung ersichtlich sind.
Die Mitnahme einer Begleitperson für unsere Tochter war auf jeden Fall eine lohnende Investition, ansonsten wäre es nicht so entspannt und schnell gegangen und wir wären nicht von den Entscheidungen, sondern von dem Temperament unseres Kindes genervt gewesen.

Montag, 2. Juni 2008

Grundstückbesichtigung

Heute schaut sich der zuständige Mitarbeiter unser Grundstück an, um sich einen Überblick von den auszuführenden grundstücksspezifischen Arbeiten machen zu können.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Einladung Bemusterung

Heute haben wir die schriftliche Einladung zu unserer Bemusterung für den 6. Juni bekommen!
Total nett und persönlich geschrieben, mit kleinem Prospekt zu dem Hotel und Speisekarte, in dem wir übernachten werden.
Es wurde sogar an das Kinderbett für unsere Tochter gedacht und bisher steht Viebrockhaus zu seinem Wort und sie sind sehr zuverlässig in dem Umsetzen ihrer gemachten Versprechungen.
Wir freuen uns ungemein auf die Bemusterung und sind natürlich auch sehr neugierig und aufgeregt, was uns da erwartet!

Freitag, 23. Mai 2008

die Entscheidung ist getroffen ...

... the winner ist: VIEBROCKHAUS !!!

Nachdem sich unsere Kundenfachberaterin ausgesprochen viel Geduld und Zeit für uns und unsere Fragen genommen hatte, haben wir nun endlich die Verträge unterschrieben und UNSER Haus gekauft/bestellt.

Dafür haben wir einen Viebrock-Ordner bekommen, um alle relevanten Unterlagen gleich ordentlich ablegen zu können.

Dieser Moment wurde vom Büro Frankfurt für uns sehr feierlich gestaltet. Unsere Kundenfachberaterin überreichte uns eine Flasche Wein, nett verpackt mit einer persönlichen Karte und Unterschriften der dortigen Mitarbeiter und die uns bekannten und anwesenden Mitarbeiter haben uns alle noch einmal persönlich gratuliert. Das war schon ein sehr schöner, besonderer und herzlicher Moment für uns!

Schon bei den Vorverhandlungen haben wir einen ausschließlich positiven Eindruck von Viebrockhaus gewinnen können.

Das Büro Frankfurt liegt direkt zentral in der Innenstadt, das Büro selber wirkt sehr professionell, die dort tätigen Viebrockhaus-Mitarbeiter waren uns gegenüber ausgesprochen freundlich und hilfsbereit, sind motiviert und engagiert.

Jede unsere Fragen und Sorgen wurden ernst genommen und beantwortet, innerhalb von kürzester Zeit haben wir kompetente Antworten erhalten.

Da wir eine Art Spezial-Fall sind, weil wir vorab mit einem anderen Bauunternehmen sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben, waren wir im Vorfeld besonders vorsichtig und misstrauisch.

Dennoch konnten alle unsere Ängste ausgeräumt werden. Selbst eine Gutachterin vom „Verband privater Bauherren“ konnte nichts Gravierendes an der Baubeschreibung und dem Werkvertrag bemängeln.

(wir können allerdings nur raten und empfehlen, vor Vertragsunterzeichnung die Unterlagen von einem neutralen Experten prüfen zu lassen!!!)

Wir wurden auch nicht in unserer Entscheidungsfindung gedrängt, im Gegenteil, unsere Kundenfachberaterin war es ausgesprochen wichtig, dass wir uns in unserer Entscheidung sicher sind. Bis zu letzt hätten wir die Möglichkeit gehabt, alles rückgängig zu machen, was vorher mühselig besprochen wurde. Unsere Beraterin hat großen Wert darauf gelegt, dass wir ein „gutes“ Gefühl bei der Vertragsunterzeichnung haben.

Viebrockhaus, in Vertretung unsere Fachberaterin, ist uns in vielen Punkten hilfreich entgegen gekommen, was maßgeblich zu unserer Entscheidung, mit Viebrockhaus bauen zu wollen, beigetragen hat.

Anscheinend ist hier der Vorteil, dass die Hierarchien relativ überschaubar sind und Entscheidungsträger im Einzelfall auch zugunsten der Kunden entscheiden können. Weiterhin handelt es sich bei Viebrockhaus um ein Familienunternehmen, welches auch noch von der Familie Viebrock persönlich geführt wird.

Da wir von Vornherein sehr offen und ehrlich mit unserer Beraterin über unsere Situation gesprochen haben, hatten wir auch den Eindruck ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihr zu haben.

Nach der Vertragsunterzeichnung haben wir auch gleich den Termin für die Bemusterung besprochen. Theoretisch wäre diese sofort möglich gewesen, wenn wir dies gewollt hätten, was uns schon sehr beeindruckt und verblüfft hat.

Jetzt ist alles handfest und konkret und wir fühlen uns endlich als richtige Bauherren. Ein schönes Gefühl! Wir sind stolz und sicher, die richtige Entscheidung mit Viebrockhaus getroffen zu haben!

Freitag, 11. April 2008

wieder von vorne ...

Nachdem wir mit dem 1. Bauträger nicht weiter gekommen sind und wir dieses Kapitel auch soweit abschliessen konnten, haben wir uns erneut auf die Suche nach einem zuverlässigen und kompetenten Bauträger begeben.
Da dieses Unterfangen mit vielen langwierigen Gesprächen verbunden ist, auch für uns wieder eine anstrengende, zeitintensive Phase.
Und weil wir durch unser Grundstück und den Anbau an das Nachbargebäude keine gewöhnlichen Kunden waren, und auch noch bestimmte Wünsche und Vorstellungen im Sinn hatten, mußte natürlich im Vorfeld genau besprochen werden, was machbar ist und was nicht.
Unsere Favoriten waren aber dann dank Internet-Recherchen doch schnell getroffen und weiterhin haben wir den Tipp aus dem Familienkreis bekommen, sich auch mal mit
Viebrockhaus in Verbindung zu setzen.
Die entsprechenden Bauträger, die für uns in Frage kamen, wurden also kontaktiert, es wurden Termine vereinbart und vorab die uns vorhandenen Daten per
Email verschickt.
Es folgten die Termine und Gespräche und wir waren auf die folgenden Angebote gespannt.
Der Termin mit der Firma
Viebrockhaus (Büro Frankfurt) verlief in unseren Augen am angenehmsten und professionelsten

Donnerstag, 10. April 2008

Unser Fazit aus der Erfahrung mit unserem 1. Bauträger



Wir haben interessante Persönlichkeiten auf diesem Weg kennen gelernt, wie unseren wirklich tollen Anwalt Herrn Dr. J.! An dieser Stelle herzlichen Dank für sein Engagement!
Vielen Dank an die Familienangehörigen, die uns in dieser Zeit so toll unterstützt haben! Das hat wirklich ausgesprochen gut getan und uns geholfen!
Für alle, die von unseren Problemen bisher nichts wußten, bitte nicht böse auf uns sein! Wir mußten erstmal selber versuchen, mit all den Problemen zurecht zu kommen und alles verarbeiten.
Wir haben den Bestand unserer Ehe auch in schlechten Zeiten als etwas Positives und Stärkendes erleben dürfen. Vielleicht hätten diese Probleme manch andere Ehe zerrüttet, aber uns hat es nur noch fester zusammen geschweißt! Ein gutes Gefühl!
Natürlich haben wir extrem viel aus der Sache gelernt, keine Frage!
An unseren Erfahrungen haben schon viele Menschen teilgehabt, mit gelitten und mitgehofft. Diese Menschen werden definitiv nichts mehr mit unserem 1. Bauträger zu tun haben wollen und sind zahlreicher, als es diesem Unternehmen vielleicht bewusst ist. Das fängt bei Familienangehörigen, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen an und hört bei unserer Bank, unserem Darlehensgeber, unserem jetzigen Bausachverständigen, unserem neuen Bauträger, dem Bauamt etc. noch lange nicht auf! Und alle diese Personen werden an das denken, was uns widerfahren ist und ebenfalls von einer Zusammenarbeit mit diesem Bauträger abraten und selber gar nicht erst auf die Idee kommen, mit dieser Firma ein Haus bauen zu wollen. Wir hoffen, dass sich das immer weiter rum spricht und niemand mehr solch schlimme Erfahrungen mitmachen muss!
Wir haben unsere Würde und unsere Zuversicht nicht verloren und letztendlich ist es traurig für dieses Unternehmen (was sich als seriös und vertrauenswürdig anpreist), sich ihren guten Ruf durch solch dumme Aktionen zu zerstören und sich an jungen Baufamilien auf diese unmoralische Art und Weise zu bereichern. Vielleicht tut solch ein niederträchtiges Verhalten dem Bauträger-Konto kurzzeitig gut, langfristig wird sich diese Vorgehensweise aber nicht am Markt halten können.
Wir haben jetzt noch mal die Möglichkeit, alles besser zu machen und haben einen neuen Bauträger gefunden, der unsere Erwartungen und Wünsche bisher in allem übertroffen hat. Gut, es ist nicht schwer, uns als Kunden zufrieden zu stellen, wenn man wie wir so enttäuscht wurde … Aber wir sind nun wieder überzeugt und begeistert ein tolles Haus gebaut zu bekommen. Bei unserem neuen Bauträger wurde uns viel Geduld und Verständnis für unsere bittere Vorgeschichte entgegen gebracht, an dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön für das Engagement und die viele Geduld von Frau G ;-)
Und letztendlich sind wir glücklich und dankbar, dass wir und unsere Lieben alle gesund und munter sind, das ist unbezahlbar und mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.

Ein kleiner Rat noch bezüglich des Darlehens:

So verlockend es vielleicht sein mag, aber es empfiehlt sich unbedingt, das Darlehen unabhängig vom Bauträger abzuschließen. Nicht auszudenken, wenn unser Darlehen auch über unseren 1. Bauträger gelaufen wäre!!!

Die finanzielle Unabhängigkeit sollte einem etwas mehr wert sein, denn vor Problemen mit dem Bauträger ist letztendlich niemand endgültig gefeit.

Freitag, 28. März 2008

Einführende Worte

Liebe Freunde, liebe Familie, liebe Bauinteressierten!

Es hat lange gedauert, bis sich unser Traum vom Haus nun so langsam annähernd erfüllt.
Bis dahin war es ein langer, schwerer Weg, begleitet von sovielen unglücklichen, unvorhersehbaren Umständen, dass wir zeitweise unser Vorhaben aufgeben wollten.
Es wurde uns immer prohphezeit, dass es nicht einfach werden würde ... wir waren auch auf (fast) alles vorbereitet; aber nicht auf das, was uns letztendlich tatsächlich erwartet hat.

Unser Bauvorhaben mit dem ersten Bauträger hat sich leider schnell als bittere Enttäuschung entpuppt. Es war keinerlei Kommunikation mehr möglich und es folgte Bitten und Betteln um überhaupt eine Reaktion seitens unseres Bauträgers zu erhalten. Leider ohne Erfolg. Aus unserer Not heraus waren wir gezwungen, uns einen Anwalt zu nehmen. Auch dieser wurde erstmal ignoriert und so zog die (für uns) kostbare Zeit ins Land. Unser Traum vom Haus hatte sich, ohne dass wir etwas dafür konnten, zum absoluten Albtraum entwickelt
Letztendlich haben sich die Wege von unserem damaligen Bauträger und uns noch vor Baubeginn wieder getrennt - das brachte für uns einen massiven finanziellen Verlust, viele verzweifelte Wochen und einen großen Vertauensverlust mit sich.

Wir waren gezwungen, wieder von vorne anzufangen, die Ergebnisse und viele weitere Erlebnisse rund ums Hausbauen werdet Ihr hier nun finden!

Viel Spaß beim Lesen!


Hintergrundwissen zu unserem Grundstück und Bauvorhaben






Informationen zu unserem Bauland


Das Grundstück liegt in 2. Reihe einer grösseren Strasse von Darmstadt, Stadtteil Arheilgen (Altstadt). Die Lage in 2. Reihe hat uns aber gut gefallen, da wir eine eigene Zufahrt haben und somit auch die Möglichkeit haben, uns zurück zuziehen.
An unserer Grundstückgrenze steht schon lange ein Haus, an das wir unser Haus als eine Art Doppelhaushälfte anbauen müssen (Vorgabe Bauamt), insofern war eine ganz freie Planung nicht möglich.
Das Grundstück blieb bisher unerschlossen.
(die oben genannten Faktoren haben das ganze Vorhaben dann doch etwas kniffelig werden lassen)

Das Grundstück ist individuell, charismatisch und hat eine schönes altes Mauerwerk als Abgrenzung zur einen Nachbarseite. Wir werden in einem alteingesessenen Viertel leben, wo alles für uns gut und schnell erreichbar sein wird und wir nicht aufs Auto angewiesen sein werden.
Unser Grundstück ist nicht besonders groß, aber wer sich im Rhein-Main-Gebiet mal etwas mit Grundstückspreisen und Immobilien auseinandergesetzt hat, wird bescheiden.
Da wir uns Arheilgen als Wohnort ausgesucht haben, mußten wir hier eines der wirklich seltenen (und bezahlbaren) Baugrundstücke ergattern.

Durch Zufall haben wir im Herbst 2007 das oben beschriebene Grundstück im Internet entdeckt. Nach langem Ringen und schlaflosen Nächten haben wir uns zum Kauf entschlossen.

Da der Bau des Einfamilienhauses schon länger vom Vorbesitzer auf diesem Grundstück geplant war, gab es sogar schon eine gültige Baugenehmigung und Pläne.
 

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